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Naturheilverfahren

Naturheilkundliche Heilverfahren haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Probleme der modernen Medizin, ihre Tendenz immer nur "Teile des Menschen" zu betrachten und nicht den gesamten Menschen, trugen dazu ebenso bei, wie das steigende Umwelt- und Gesundheitsbewußtsein. Die Naturheilkunde bietet viele bewährte Therapiemöglichkeiten, aus denen wir Ihnen individuelle Therapievorschläge unterbreiten werden.

Wir bieten Ihnen folgende Therapieverfahren:

  • Akupunktur
  • Chirotherapie
  • Eigenbluttherapie
  • Enzymtherapie
  • Ernährungstherapie
  • Heilfasten
  • Homöopathie
  • orthomolekulare Medizin
  • Ozontherapie
  • Phythotherapie

Akupunktur

Viele akute und chronische (Schmerz-) Erkrankungen wie Knieschmerzen, Schmerzen der Wirbelsäule, Asthma oder Migräne, kann man mit Medikamenten bestenfalls lindern oder unterdrücken, jedoch nicht heilen. Eine gute Alternative stellt in vielen Fällen die Akupunktur dar. Sie ist eine wirkungsvolle Methode, Erkrankungen ohne Nebenwirkungen zu behandeln. Grundsätzlich gilt: Akupunktur kann heilen, was gestört ist, sie kann aber nicht reparieren, was bereits zerstört ist. So kann sie bei einer Arthrose (Gelenkerkrankung mit Knorpelschädigung) den Verlust des Knorpels nicht rückgängig machen, jedoch kann sie den damit einhergehenden Schmerz deutlich verringern. Durch die Akupunkturbehandlung wird das Gelenk besser durchblutet, das Gewebe schwillt ab, Gelenk und Muskulatur werden beweglicher und trainierbarer, der Schmerz läßt nach.

An bestimmten Punkten des Körpers und/oder Ohrs werden dünne Akupunkturnadeln plaziert, wo sie 30 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten können. Durch den stimulierenden Reiz der Nadeln werden im Gehirn vermehrt schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Substanzen ausgeschüttet, die oft auch als "Glückshormone" bezeichnet werden (u.a. Serotonin, körpereigene Morphine wie das Endorphin, Enkephaline).

Bei Kindern oder Menschen mit Nadelangst wenden wir die Laser-Akupunktur an, bei der die Akupunkturpunkte mit einem Softlaserstrahl behandelt werden. Schmerzen entstehen hierbei nicht.

Je länger eine Erkrankung besteht, desto länger muss sie behandelt werden. Eine positive Veränderung verspürt man in der Regel zwischen der dritten und sechsten Behandlung (10-15 Behandlung werden insgesamt empfohlen).

Bei chronischen Knie- und Lendenwirbelsäulenschmerzen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Akupunktur; alle anderen Indikationen sind eine individuelle Gesundheitsleistung. Fast alle private Krankenversicherungen erstatten im Rahmen einer Schmerzbehandlung die Akupunktur. Bei anderen Beschwerden (z.B. Heuschnupfen) ist es empfehlenswert, sich mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen.

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz-/Regulationstherapie zur Stimulation der Immunabwehr, bei der wir entnommendes Venenblut aufbereitet mit homöopathischen Mitteln in die Muskulatur zurückspritzen.

Anwendungsgebiete sind chronische Entzündungen der Atemwege/Urogenitalsystems, Infektanfälligkeit, Heuschnupfen, allergische Hauterkrankungen.

Die Kosten werden von den meisten Privatversicherungen komplett übernommen; für gesetzlich Versicherte ist dies eine individuelle Gesundheitsleistung.

Enzymtherapie

Die Enzymtherapie beruht auf der oralen Zufuhr pflanzlicher oder tierischer Enzyme. Dank der unveränderten Aufnahme durch die Darmschleimhaut können die Enzyme ihre Wirkung im Blut und in den Geweben entfalten. Die Enzymtherapie kann bei vielen entzündlichen, degenerativen und unterstützend bei malignen Erkrankungen eingesetzt werden.

Wir wenden vorwiegend Enzyme aus Pflanzen (Bromelain, Papain) an. Aufgrund kurzer Halbwertszeit sollten alle Enzympräparate mind. 2x täglich genommen werden, am besten nüchtern 1/2-1 Stunde vor den Mahlzeiten. In Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung bis zum Abklingen der Symptome, bei Entzündungen i.d.R. 3-4 Wochen.

Typische Anwendungsbeispiele: Nasennebenhöhlenentzündungen, schmerzhafte Regelblutung, Blutergüsse, Schwellungen nach Sport, Entzündungen mit Hauptsymptom Ödem. Stumpfe Verletzungen.

Ernährungstherapie

Ein gesunder, vitaler Organismus setzt eine optimale Versorgung mit Lebensmitteln voraus.

Trotz ganzjähriger, flächendeckender Verfügbarkeit und einem großen Angebot an Nahrungsmitteln sind viele Menschen mangelversorgt (Mangel im Überfluß). Das liegt unter anderem an einem Überangebot an energiereichen Nahrungsmitteln mit geringem Nährstoffgehalt (z.B. Fast-Food, Fertigmahlzeiten, Convenience Produkte, Genußmittel)

Wir kümmern uns schwerpunktmäßig um übergewichtige Menschen, Diabetiker, Menschen mit Fettstoffwechselstörungen sowie Mangel- und Fehlernährte.

Unser Ziel ist die Motivation zu einer gesunden Lebensführung mit einer gesunden, vitalstoffreichen, schmackhaften Ernährung und dem Verzicht auf schädigende Faktoren (z.B. Rauchen, übermäßiger Alkohol- und Genussmittelkonsum). Gleichzeitig liegt uns die Motivation zu regelmäßiger körperlicher Bewegung am Herzen.

Ozontherapie

Aus Sauerstoff entsteht bei Energiezufuhr unter bestimmten Bedingungen das stechend riechende Ozon. Ozon zerfällt nach seiner Anwendung rückstandsfrei in Sauerstoff. Deshalb wenden wir die große Eigenblutbehandlung an, d.h. ca 60 ml mittels Vakumflasche venös entnommenes Blut wird mit ansteigenden Ozon-Konzentrationen gemischt und direkt reinfundiert, woduch die Durchblutung und der Stoffwechsel gesteigert wird.

Durch die durchblutungsfördernde und revitalisierende Wirkung ergeben sich vielfältige Anwendungsgebiete: arterielle Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, geriatrische Erkrankungen (z.B. cerebrale Durchblutungsstörungen), Regeneration (z.B. nach schweren Viruserkrankungen), Seh- und Hörleistungsschwäche, Durchblutungsstörung bei Zuckerkrankheit, Schwindelgefühl, Lebererkrankungen (v.a. Hepatitis), rheumatoide Erkrankungen wie Polyarthritis und aktivierte Arthrosen, unterstützend bei Krebserkrankungen.

Für gesetzlich Versicherte ist die Ozon-Therapie eine individuelle Gesundheitsleistung, aber auch bei Privatversicherten werden die Kosten teilweise nicht übernommen (bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse). Wir empfehlen mindestens 5, besser 10 Behandlungen im Wochenabstand.